Miriam (27 Jahre, Krankenschwester bei Hobbyhuren Maitenbeth. Ich hatte lange gezögert, doch eines Abends entschied ich mich, mich anzumelden, und war sofort angetan von der Anonymität. Zu Beginn hielt ich mich mit persönlichen Informationen zurück, doch nach und nach wuchs mein Vertrauen und ich teilte mehr.

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Durch seine fürsorgliche und aufrichtige Art gewann er mein Vertrauen, und ich sprach offen über meine Wünsche. Es fühlte sich ungewohnt, aber gleichzeitig spannend an, jemandem, den ich nur virtuell kannte, meine tiefsten Gedanken zu erzählen. Die Dunkelheit lud mich ein, in den Facetten von Menschen zu stöbern, die sich hinter vorsichtigen Nachrichten zeigten.

Hin und wieder ließ ich mich in einem Chat dazu hinreißen, Dinge zu erzählen, die nicht einmal meine enge Freundin Lena wusste, und es fühlte sich überraschend richtig an. Die Tatsache, dass mein Chatpartner nichts über mein Leben wusste, machte die Unterhaltung auf eine ganz neue Weise befreiend. Je länger ich mich mit jemandem austauschte, desto mehr genoss ich die Einfachheit und Ehrlichkeit dieser wortbasierten Nähe. Hobbyhuren Maitenbeth.