Steffi (50, Reinigungskraft bei Hobbyhuren Königseggwald. Nach mehreren Wochen des Haderns entschied ich mich, mich anzumelden, und war direkt begeistert von der Möglichkeit, anonym zu bleiben. Zu Beginn blieb ich bei unverfänglichen Themen und teilte nur wenig Persönliches, doch mit der Zeit fühlte ich mich sicherer.

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Ein Mann mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit zum Zuhören brachte mich dazu, meine Wünsche und Sehnsüchte zu teilen. Es war eine seltsame Mischung aus Nervosität und Aufregung, meine Gedanken mit jemandem zu teilen, den ich nie persönlich getroffen hatte. Mit jeder Nacht lernte ich, die kleinen, versteckten Geschichten und zaghaften Annäherungen immer mehr zu schätzen.

Es war faszinierend, wie ein Gespräch mit einem Fremden dazu führte, dass ich Dinge aussprach, die selbst Lisa verborgen geblieben waren, und dennoch fühlte ich mich verstanden. Die Tatsache, dass mein Gesprächspartner keine Vorstellung von mir hatte, erlaubte mir eine Freiheit, die ich im direkten Kontakt selten spürte. Die Intimität, die nur durch den Austausch von Gedanken entstand, war für mich etwas völlig Neues und Wunderschönes. Hobbyhuren Königseggwald.