Kea (Jg. 69, Krankenschwester bei Hobbyhuren Drognitz. Zu Beginn war ich nachvollziehbar ultra wankelmütig, einem zur Diskussion stehenden garantiert außenstehenden Fremden eine Botschaft von mir zu schreiben. Die allerersten entscheidenden Nachrichtentexte waren alle infolge dessen wohl eher abwartend, gleichwohl dann in den darauf folgenden Gesprächen entwickelte sich eine innere Harmonie.

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Besonders unverkennbar eindrucksvoll ist ja, dass ich letztlich mit dem Austausch von Texten die vorteilhafte Möglichkeit hatte, den potentiellen Liebhaber wesentlich angenehmer einzuschätzen, ohne mich dadurch sehr bedrängt bewusst zu erfahren. Unverzüglich nach fünf Tagen hatten der Kerl und ich unmittelbar so viel Synergie, dass die geschriebenen Mitteilungen immer aufschlussreicher wurden. Es war voller Überraschungen, zu begreifen, wie sich intensiv aus einem höflichen ersten Dialog gedankenanregende Gespräche entwickelten.

Im weiteren Verlauf war ich wirklich ungeduldig, bald darauf eine Nachricht als Push in die Hände zu bekommen oder schnell selbst eine Botschaft zu senden. Es war schlichtweg so, als würde ich nun einem Weggefährten aus der Jugend einen Text verfassen, den ich zweifellos jetzt bereits unfassbar lange regelmäßig treffe, obgleich wir uns ganz real nirgends und niemals einen freundlichen Gruß gegeben haben. Diese glückliche Regung, einen Freund aus früheren Zeiten nach ein paar Momenten immer präziser zu kapieren, war schlicht bemerkenswert positiv. Hobbyhuren Drognitz.