Ulrike (Jg. 62, Maskenbildnerin bei Hobbyhuren Doberschau-Gaußig. Im allerersten Moment war ich augenscheinlich sehr beunruhigt, diesem passenden sicherlich mysteriösen Typen eine Mitteilung zu schreiben. Die ersten zarten Austausche bleiben hierdurch weniger oft unverbindlich, aber dann in den folgenden Konversationen entstand ein natürlicher Redestrom.

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Voll unübersehbar fesselnd war sicher, dass ich direkt im Anschluss durch die Nutzung privater Nachrichten eine passende Gelegenheit hatte, den Kontakt richtig gut zu durchschauen, ohne mich dabei stark gezwungen intensiv zu fühlen. Bald nach einer Woche hatten der andere und ich direkt danach so viele ähnliche Ziele, dass die Mitteilungen im Verlauf immer deutlicher wurden. Es war schlichtweg beeindruckend, mitzufühlen, wie sich dann einfach aus ein paar lockeren Worten bedeutungsvolle Dialoge entstanden.

Innerhalb kurzer Zeit hatte ich wenig Geduld, am darauffolgenden Morgen eine persönliche Nachricht zu bekommen oder im Alleinschritt etwas zu kommunizieren. Im Endeffekt war es so, als würde ich einem Studienkollegen einen Gedanken mitteilen, den ich aktuell bereits gefühlt ewig kenne, selbst unter der Bedingung, dass wir uns von Angesicht zu Angesicht schlichtweg nicht einen Blickkontakt gehabt haben. Dieses aufbauende Erlebnis, einen Vereinskollegen nach der ersten Nachricht immer deutlicher zu deuten, ist erwartungsgemäß unerreicht abenteuerlich. Hobbyhuren Doberschau-Gaußig.