Emma (Ende 50, Feinoptikerin bei Hobbyhuren Fahrenkrug. Zu Beginn dieser Sache war ich offen gestanden hammer durcheinander gebracht, einem ganz und gar unbekannten Typen etwas im Chat zu schreiben und zu senden. Die ersten unvergleichlichen Talks bleiben infolge dessen nicht ganz introvertiert, allerdings dann in den darauffolgenden Nachrichten entfaltete sich eine produktive Unterhaltung.

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Ganz besonders krass ist ohne Zweifel, dass ich dann also mit dem Austausch von Texten eine richtungsweisende Gelegenheit hatte, den Kerl weitaus besser zu checken, ohne mich dadurch schlagartig beunruhigt innerlich zu fühlen. Zeitnah nach einigen schnellen Tagen hatten wir beide dann so viele übereinstimmende Wünsche, dass die klaren Nachrichten immer direkter wurden und erregten. Es hat mich vollkommen überrascht, die Intensität mitzuerleben, wie sich in Echtzeit aus einem entspannten Wortwechsel bereichernde Gespräche entwickelten.

Nach einiger Zeit war ich innerlich angespannt, unmittelbar danach eine Nachricht im Messenger zu holen oder auch ganz allein eine Nachricht zu übermitteln. Zu meiner Überraschung war es so, als würde ich sogleich einem Arbeitskollegen eine Rückmeldung geben, den ich mit Sicherheit nun maga lange sehe, sogar wenn wir uns im Hier und Jetzt nicht realistisch zusammengefunden haben. Diese ehrliche Wahrnehmung, einen Zimmergenossen nach einer kurzen Phase immer exakter nachvollziehen zu können, war fraglos unermesslich faszinierend. Hobbyhuren Fahrenkrug.